Die Eigen-Plazenta-Nosode
Was sind Plazenta-Nosoden?
Nosoden sind homöopathische Arzneimittel, die bei Plazenta-Nosoden aus menschlichen Ausgangsstoffen hergestellt werden; also von der Patientin selbst stammen. Die Plazenta, der „Mutterkuchen“, wird seit Urzeiten als Arzneimittel verwendet. Unterschiedlichste Arzneimittel wurden daraus angefertigt, um die Plazentakräfte zur Stärkung des Organismus und zur Linderung von Beschwerden zu nutzen.
Herstellung von Nosoden
Die stofflichen Strukturen der Plazenta werden als Energie quantenphysikalisch auf das Lösungsmittel übertragen. Die Plazenta hinterlässt im Wasser ihren individuellen energetischen „Fußabdruck“. Anschließend wird filtriert und dadurch alles stofflich getrennt; so erhält man die Stammlösung. Diese wird als Ausgangslösung für die Herstellung der Globuli und Salben in den verschiedenen Potenzen verwendet.
Wie wirken homöopathische Nosoden?

Für wen sind Eigen-Plazenta-Nosoden geeignet?
Anwendungsgebiete
Prinzipiell sind Eigen-Plazenta-Nosoden zur unterstützenden Behandlung aller Beschwerden, bei denen regulierend auf den Organismus eingewirkt werden soll, geeignet.
Hierzu zählen z. B.:
Frauenheilkunde
• Regulierung der Milchproduktion / Entschärfung von Stressmilch
• Rückbildung der Gebärmutter
• Zyklusstörungen, Menopause, • Klimakterium

Kinderheilkunde
• Erkältung
• Hautirritationen / Hautausschläge
• Kinderkrankheiten
• Körper- bzw. Immunabwehr (Allergien, Erkältung)
• Neugeborenenakne
• Vorbeugung gegen Stress beim Baby
• Wachstums- und Entwicklungsschübe
• Wundpflege
• Zahnungsbeschwerden
Allgemeinmedizin
• Bronchitis
• Hals- oder Rachenentzündung
• Husten
• Mittelohrentzündung
• Schnupfen
• Sinusitis
⚬ Migräne
⚬ Hauterkrankungen, wie z.B.
• Akne
• Ekzeme
• Neurodermitis
• Psoriasis/Schuppenflechte
⚬ Chronische Entzündungen
⚬ Allergien
Tritt eine Besserung ein, sollte die Einnahmefrequenz deutlich vermindert oder sogar abgesetzt werden. Der Körper reagiert nun auf das homöopathische Arzneimittel und dabei sollte er durch weitere Reiz-Setzung nicht gestört werden.
Ist die positive Reaktion des Körpers zu schwach oder kommt diese sogar ins Stocken, dann wechseln sie in eine höhere Potenz.
Chronische Beschwerden wie Neurodermitis bedürfen mehr Geduld. Eine Wirkung tritt unter Umständen erst nach vielen Tagen regelmäßiger Einnahme ein.
Sollte keine Reaktion auftreten: bitte die Einnahme absetzen und Rücksprache mit Ihrer/m Therapeuten/in oder Ihrer Apotheke halten.
Ausgeschlossen sind Behandlungen, bei denen andere Behandlungen zwingend notwendig sind oder von Therapeuten/innen empfohlen werden. Grundsätzlich empfiehlt es sich in jedem Erkrankungsfall ärztlichen Rat einzuholen.
Welche Potenz bei welchen Beschwerden?
wo sich die Beschwerden befinden, spielt bei der Auswahl der Potenz keine Rolle.
– Akute Beschwerden: Potenz 6 bis 12
– Chronische und psychische Beschwerden: Potenz 12 bis 30
C- oder D-Potenzen unterscheiden sich in der Art der Herstellung. Einen wesentlichen Einfluss auf die Wirksamkeit hat dies erfahrungsgemäß nicht. Die Wirkung der C- und D-Potenzen sind somit also vergleichbar.
In Frankreich, der Schweiz und England werden fast ausnahmslos C-Potenzen hergestellt und in Deutschland und Österreich sind die D-Potenzen üblich.

Was muss ich als Diabetiker beachten?
dies entspricht etwa 0,0007 BE.
1450 Globuli entsprechen also 1 BE (ca. 12 g Kohlenhydrate).
Wie unterscheiden sich Plazenta-, Nabelschnur- und Nabelschnur-Blut-Nosoden?
Da über Plazenta-Nosoden jedoch weit mehr positive Erfahrungen vorliegen und sie von Therapeuten/innen und Hebammen auch bevorzugt eingesetzt werden, empfehlen wir diese.
Nosoden und Arzneimittel in der Schwangerschaft und während der Geburt
Erkrankungen in der Schwangerschaft
Hier gilt der homöopathische Grundsatz: die homöopathische Aufarbeitung und Potenzierung negativer oder belastender Faktoren bauen diese in positive energetische Impulse um.
Plazenta-Nosoden nach Kaiserschnitt?
Auch nach einem Kaiserschnitt ist die Plazenta zur Herstellung einer Nosode geeignet.

Nebenwirkungen von Plazenta-Nosoden?
Nach der Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich Symptome verstärken. Hier handelt es sich meist um eine Erstreaktion des Körpers, die Ihnen zeigt, dass der Körper reagiert und der Heilungsprozess anläuft. Sollten Sie sich über das weitere Vorgehen unsicher sein, setzen Sie sich
bitte mit Ihrer Hebamme, Ihrer/m Therapeutin/en oder dem Apotheken-Team in Verbindung.
Wechselwirkungen und Kombinationen von Eigen-Plazenta-Nosoden und Arzneimittel?
Wechselwirkungen zwischen homöopathischen Mitteln und anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
Die Wirkung homöopathischer Mittel kann durch die Einnahme von Reiz- und Genussmitteln jedoch ungünstig beeinflusst werden.
Sind Sie in homöopathischer Behandlung bei einer/m Therapeutin/en, so sollten Sie vor der Einnahme der Eigen-Plazenta-Globuli Ihre/n Therapeutin/en informieren bzw. befragen.
Für homöopathische Arzneimittel gibt es generell keine Anwendungsliste.
Aufbewahrung von homöopathischen Arzneimitteln
Lagern Sie die Globuli/Lösung in einem Schrank oder einer Schublade.
Haltbarkeit von homöopathischen Arzneimitteln
Das längste vom Gesetzgeber zulässige Verfalldatum beträgt 5 Jahre ab der Herstellung. Nach Erfahrung zahlreicher Therapeuten sind homöopathische Mittel ab diesem Zeitpunkt keineswegs unwirksam.
Darreichungsformen
Eigen-Plazenta-Globuli
10g Globuli sind ungefähr 1000 Globuli. Sie enthalten kein Gluten.
Salben
Entnahme und Versand von Plazenta- oder Nabelschnurgewebe zur Herstellung eines homöopathischen Arzneimittels
Entsprechend der Qualitätssicherung muss die Entnahme von Plazenta, sowie Nabelschnurgewebe oder Nabelschnurblut für die Herstellung eines homöopathischen Arzneimittels, den fachlichen und gesetzlichen Anforderungen entsprechend, erfolgen.
Dazu dienen diese Anleitung und die Gesundheitsauskunft.
1.UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
Wenn die Entnahme im Rahmen der Geburt in einem Krankenhaus oder Geburtshaus erfolgt, erfüllt der hier vorgeschriebene Hygienestatus diese Anforderungen. Eine keimfreie Umgebung ist nicht zwingend erforderlich, da das Gesamtsystem der Plazentaprobe (Gefäß, Gewebe- oder Blutprobe, Aufbewahrungslösung) vor der Herstellung der Potenzen sterilisiert wird.
2.Probenentnahme
Das Plazentastück sollte vorzugsweise aus der Chorionplatte (= dem Kind zugewandte/fetale Seite) in unmittelbarer Umgebung des Nabelschnuransatzes entnommen werden und maximal erbsengroß sein.
Zum Herausschneiden empfiehlt es sich ein steriles Einmalskalpell oder andere, vorher desinfizierte Geräte wie Pinzette oder Messer. Das Befüllen des mitgelieferten Glasfläschchens mit dem Gewebestück sollte direkt erfolgen.
Zur Aufnahme des Gewebestückes oder des Nabelschnurblutes bitte NUR das von der Stahlberg Apotheke zur Verfügung gestellte Glasfläschchen mit der Alkohol-Glycerin-Wasser-Mischung verwenden.
Das Probefläschchen nach dem Einbringen der Gewebe- oder Nabelschnurprobe fest verschließen.
Um eine eindeutige Zuordnung der Probe zum Auftrag – und damit zur Patientin – zu gewährleisten, ist die Angabe des Namens und des Datums zwingend erforderlich.
b) Steht das Versandgefäß der Stahlberg Apotheke oder ein Gefäß mit einer vergleichbaren konservierten Lösung nicht zur Verfügung, so kann das entnommene Plazenta- oder Nabelschnurstück bzw. das Nabelschnurblut zunächst in einem sauberen, für Lebensmittel geeignete Kunststoffbehältnis, für maximal 9 Monate eingefroren oder im Kühlschrank (2-8 °C) für maximal 2 Tage aufbewahrt werden.
Das Probengewebe bzw. die Probenflüssigkeit wird anschließend für den Versand in das Probeversandgefäß der Stahlberg Apotheke umgefüllt.
Eine zeitnahe Zusendung der Probe ist empfehlenswert, um einen frühzeitigen therapeutischen Einsatz zu gewährleisten.
Befindet sich das Gewebestück bzw. das Nabelschnurblut in der Aufbewahrungslösung, ist es maximal 3 Monate bei einer Durchschnittstemperatur unter 25 °C haltbar.
Die fertiggestellten Nosoden sind dann 5 Jahre haltbar.
3.Dokumentation
Das Plazentastück sollte vorzugsweise aus der Chorionplatte (= dem Kind zugewandte/fetale Seite) in unmittelbarer Umgebung des Nabelschnuransatzes entnommen werden und maximal erbsengroß sein.
Zum Herausschneiden empfiehlt es sich ein steriles Einmalskalpell oder andere, vorher desinfizierte Geräte wie Pinzette oder Messer. Das Befüllen des mitgelieferten Glasfläschchens mit dem Gewebestück sollte direkt erfolgen.
Zur Aufnahme des Gewebestückes oder des Nabelschnurblutes bitte NUR das von der Stahlberg Apotheke zur Verfügung gestellte Glasfläschchen mit der Alkohol-Glycerin-Wasser-Mischung verwenden.
Das Probefläschchen nach dem Einbringen der Gewebe- oder Nabelschnurprobe fest verschließen.
Um eine eindeutige Zuordnung der Probe zum Auftrag – und damit zur Patientin – zu gewährleisten, ist die Angabe des Namens und des Datums zwingend erforderlich.
b) Steht das Versandgefäß der Stahlberg Apotheke oder ein Gefäß mit einer vergleichbaren konservierten Lösung nicht zur Verfügung, so kann das entnommene Plazenta- oder Nabelschnurstück bzw. das Nabelschnurblut zunächst in einem sauberen, für Lebensmittel geeignete Kunststoffbehältnis, für maximal 9 Monate eingefroren oder im Kühlschrank (2-8 °C) für maximal 2 Tage aufbewahrt werden.
Das Probengewebe bzw. die Probenflüssigkeit wird anschließend für den Versand in das Probeversandgefäß der Stahlberg Apotheke umgefüllt.
Eine zeitnahe Zusendung der Probe ist empfehlenswert, um einen frühzeitigen therapeutischen Einsatz zu gewährleisten.
Befindet sich das Gewebestück bzw. das Nabelschnurblut in der Aufbewahrungslösung, ist es maximal 3 Monate bei einer Durchschnittstemperatur unter 25 °C haltbar.
Die fertiggestellten Nosoden sind dann 5 Jahre haltbar.
Versand
Versand der Probe mit ausgefülltem Bestellformular und Dokumentationsbogen an:
Stahlberg Apotheke
Am Kampen 1a
57271 Hilchenbach-Dahlbruch
Bestellen Sie hier gratis das Probegefäß für Eigen-Plazenta-Nosoden der Stahlberg Apotheke

.